Achius Verlag
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Strenarum lanx
Beiträge zur Philologie und Geschichte des Mittelalters und
der Frühen Neuzeit
Festgabe für Peter Stotz zum 40-jährigen Jubiläum
des Mittellateinischen Seminars der Universität Zürich
Hg. v. Martin H. Graf
und Christian Moser
© 2003 Achius Verlag, Zug
Pb., ill., 374 Seiten
ISBN 3-905351-07-2
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"Strenarum lanx" versammelt anlässlich des 40-jährigen
Jubiläums des Mittellateinischen Seminars der Universität
Zürich insgesamt 13 Beiträge, die ein differenziertes
Bild vielfältiger Aspekte der lateinischen Sprache des Mittelalters
sowie der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte
bieten. Die thematischen Schwerpunkte der in der Mehrzahl illustrierten
Abhandlungen reichen von den "seculi scuri" der Völkerwanderungszeit
über frühmittelalterliche Prachthandschriften bis zur
Klosterflucht adliger Frauen im Spätmittelalter und einer Gelehrtenbibliothek
im Zürich der Reformationszeit.
Die Festgabe enthält neben dem Vorwort, einem Siglenverzeichnis,
einem Register und einem AutorInnen-Verzeichnis folgende Beiträge:
Christian Seidl: Latein + Griechisch + Gotisch = Galloitalisch.
Zur Herausbildung der norditalienischen Dialekte im 6. Jahrhundert.
9-38.
Isabelle Mandrin: Timotheos im Skriptorium. 39-46.
Martin H. Graf: Die Ethnonyme Winnili und Assipitti in der
lateinischen Überlieferung der langobardischen Frühgeschichte.
47-75.
Michele C. Ferrari: Der Spass des Exegeten Alcuins Brief
192 an Theodulf von Orléan. 77-89.
Marlis Stähli: Luxus französischer Buchkunst für
Zürich. 91-115.
Paul Michel: "Ignorantia exsilium hominis" Zu einem
enzyklopädischen Traktat des Honorius Augustodunensis. 117-143.
José M. Anguita Jaén: Luzern und die Legende
der versunkenen Stadt. 145-160.
David Vitali: "probitas et fatum" Ein anonymes
mittelalterliches Städtelob über Zürich. 161-185.
Barbara Vannotti: "Monasterium exivit, et ad seculum
est reversa ..." Die Flucht der Schenkin von Erbach aus der
Fraumünsterabtei in Zürich. 187-207.
Martina Wehrli-Johns: Mariengebete in Zürcher Frühdrucken
der Offizin von Hans Rüegger. 209-233.
Christian Moser: Ratramnus von Corbie als "testis veritatis"
in der Zürcher Reformation. Zu Heinrich Bullinger und Leo Juds
Ausgabe des "Liber de corpore et sanguine Domini" (1532).
235-309.
Urs B. Leu: Die Privatbibliothek von Johannes Fries (1505-1565).
311-329.
Kurt Jakob Rüetschi: Mittelalterliches in der Wahrnehmung
Rudolf Gwalthers. 331-351.
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Prof. Dr. Peter
Stotz, geb. 194., studierte Allgemeine Geschichte, Mittellateinische
Philologie und Historischen Hilfswissenschaften an der Universität
Zürich, arbeitete am Mittellateinischen Wörterbuch in München
sowie am Historischen Seminar, am Mittellateinischen Seminar und am
Institut für Schweizerische Reformationsgeschichte, habilitierte
sich 1977 und ist seit 1993 als Extraordinarius und Leiter des Mittellateinischen
Seminars der Universität Zürich. Publizierte neuestens ein
vierbändiges "Handbuch zur lateinischen Sprache des Mittelalters". |
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